Zu "Theo, Theo", einem Bewegungslied, erwärmen sie sich. Anschließend laufen alle im Kreis und rennen auf Trommelschlag zur Tür (Feuer), klettern auf die Bank (Wasser) oder legen sich flach auf den Boden (Sand). Die Fortbewegungsarten variieren von Hüpfen, Stampfen, über Schleichen, Seitwärts- und Rückwärtsgehen. Dazu bewegen die Kinder die Arme. Jetzt bauen sie eine Hindernisstrecke mit der Erzieherin, Frau Raute, auf. Zuerst ziehen sie sich über die Bank, klettern dann über die Brücke, springen durch drei Reifen und kriechen danach durch einen Tunnel. Danach steigen sie durch die Sprossen einer Leiter und klettern dann auf einer schiefen Ebene die Sprossenwand hinauf, steigen seitwärts und rutschen auf der Rutsche hinab. Am Anfang sind einige der Kinder etwas unsicher. Durch die Wiederholungen werden sie mutiger und sicherer. Dann strahlen sie und sagen mit stolzer Brust: "Ich kann das schon alleine!" oder "Schau mal, ich habe es geschafft!" Jede Woche gibt es für die Kinder neue Abenteuer mit bekannten und unbekannten Übungen im Sportraum.. Nächstes Mal, verriet die Erzieherin, verwandeln wir uns zu lustigen Schneekugeln und rollen vorwärts durch den Winterwald. Nach Abschluss der Sportstunde freuen sich die Kinder auf die Fahrt mit der selbstgebauten Eisenbahn aus aneinander gebundenen Rollbrettern. Da geht es durch den Gang, vorbei an den Garderoben und dem langen Flur der Krippe bis ganz nach hinten und wieder zurück.