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Eine Entdeckungsreise zur Technik

Die Woche vom 8. April bis 12. April stand ganz unter dem Zeichen: Entdecken-Erforschen-Erfinden. In altersgemischten Gruppen begaben sich unsere Schüler auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Physik.

Zur Eröffnung in der Turnhalle am Montagmorgen fanden sich alle 132 Kinder unserer Schule ein und waren sehr gespannt, was die Projektwoche für sie bereithält. Jeder erhielt zunächst seine "Forschermappe", welche mit einer bestimmten Farbe versehen war. So entstanden gemischte Gruppen aus allen vier Klassenstufen. Auch das Kollegium war gespannt, was diese Art von Gruppenarbeit für die Projektwoche mit sich bringt. Insgesamt boten sich vier Themenbereiche zum Erforschen an: Mechanik, Optik/Elektrizität/Magnetismus, Luft und Schall, sowie Licht und Schatten. Die Kinder arbeiteten intensiv in den Gruppen, unterstützten und halfen sich gegenseitig und kaum einer blieb außen vor. Beachtlich war auch die Zusammenarbeit innerhalb der Kleingruppen. Manche Erstklässler konnten noch nicht schnell lesen oder schreiben, so dass die Dritt,- oder Viertklässler kurzerhand und selbstverständlich ihre Hilfe anboten und Protokolle anfertigten, Bilder dazu zeichneten und die "Kleinen" mit einbezogen. Kurz vorgestellt: Die vier Themenbereiche.

Mechanik: Hier beschäftigten sich die Kinder mit allem, was sich bewegt und bewegen lässt. Sie lernten kennen, dass der eigene Körper auch mechanischen Gesetzen unterliegt und man z. B. mit einem steifen Bein ohne Gelenk kaum bzw. schlecht laufen kann. Auch dass sich Bewegung übertragen lässt, stellten sie auf dem großen Trampolin fest. Herr Burkhardt (Löwenstark-Kurs, AG Trampolin) war die gesamte Woche zu Gast und führte Versuche mit den Kindern durch. Außerdem wurde eine riesige "schiefe Ebene" in der Turnhalle aufgebaut und zum Erforschen genutzt. Die Kinder durften mit "Lego Solar" bauen und die entstandenen Autos auch ausprobieren. Auch die berühmte Brücke des Leonardo da Vinci, die ohne Kleber oder Schrauben und Nägel hält, wurde erfolgreich nachgebaut.

Optik/Elektrizität/Magnetismus: Ein spannendes Thema! Die Kinder durften sich, in Vierergruppen eingeteilt, die verschiedensten Versuche anschauen, selbständig durchführen und dabei ihre Vermutungen äußern. So manch unerwartetes Ergebnis brachte die Kinder zum Staunen. Auch hier waren die Kinder kaum zu bremsen und viele wollten so viel Versuche wie möglich ausprobieren.

Licht und Schatten: Dieses Thema begegnet den Kindern täglich, sei es beim Spielen auf dem Schulhof oder auch im Unterricht. Sie beschäftigten sich mit der Sonne als besondere Lichtquelle und untersuchten mit dem Overheadprojektor, wie Schatten entsteht. Jede Kleingruppe entwickelte ein kleines Schatten-Stehgreif-Theater und führte es den anderen vor. Beim Silhouetten-Schatten-Zeichnen hatten die Kinder besonders Spaß, denn sie sollten erraten, welcher Mitschüler sich hinter dem Schattenriss verbirgt.

Luft und Schall: Auch die Luft und der Schall ist ein Themengebiet, welches die Kinder tagtäglich umgibt. Sie erfuhren, dass auch die Sprache und die Musik unmittelbar mit Luft und Schall zusammenhängt. An vier Stationen entdeckten und entwickelten die Kinder einen näheren Bezug zum Thema. Sie erprobten verschiedene Wasserfüllhöhen in Gefäßen und ließen Musikstücke entstehen, bauten ein Modell eines Luftkissenbootes und erfanden verschiedene Flugobjekte, die direkt getestet und bei Bedarf optimiert wurden. Beim Bau eines Dosentelefones lernten sie, wie sich Schall ausbreitet.

Der Freitag wurde als offener Projekttag gestaltet. Eltern und Gäste waren herzlich eingeladen, um Entstandenes zu begutachten und auch selbst Versuche durchzuführen. Alle Kinder wurden in Vierer-Teams eingeteilt und starteten eine Rallye durch das gesamte Schulgelände. Dabei waren verschiedene Aufgaben zu bewältigen, die die Themen der Projektwoche noch einmal aufgriffen und vertieften. Es galt, viele Forscherpunkte zu sammeln. Beim Patentamt, betreut durch Herrn Gläser, wurden die Ergebnisse der Teamarbeit nach eingänglicher Untersuchung in Forscherpunkte umgetauscht. Für alle Kinder war diese Woche zwar anstrengend, dennoch sehr lehr- und erfolgreich. Es wurden viele kreative Ideen erschaffen und umgesetzt. Wir bedanken uns bei Herrn Klaus Arweiler von der Akademie für Kreativitätspädagogik Leipzig, der uns die gesamte Woche begleitete, unterstützte und immer einen guten Rat für die Kinder übrig hatte!

 

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