Vom 11. bis 15. November 2024 verwandelten sich unsere Klassenräume in eine kreative Lernwerkstatt rund um das Thema Müll.
Während der Projektwoche beschäftigte sich die Klasse 2b intensiv mit den zentralen Themen Müllvermeidung, Mülltrennung und Upcycling. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur die Möglichkeit, Neues zu lernen, sondern konnten auch ihre kreativen Ideen einbringen und mit Begeisterung umsetzen.
Ein besonderes Highlight war das Mitbringen unterschiedlicher Müllmaterialien von zu Hause. Aus scheinbar nutzlosen Dingen entstanden beeindruckende Kunstwerke und Spielzeuge wie eine Murmelbahn, ein Puppenschloss oder eine Rennstrecke. Außerdem gestalteten die Kinder fantasievolle Müllmonster und Figuren aus Verpackungsmaterialien – ein tolles Beispiel dafür, wie Abfall in etwas Neues und Wertvolles verwandelt werden kann.
Auch Bewegung kam nicht zu kurz: Die Kinder trieben Sport mit Müllmaterialien und studierten einen Tanz ein, der spielerisch auf die Bedeutung des Umweltschutzes hinwies.
Unterstützung erhielt das Projekt durch den Besuch von Mitarbeitenden des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz (ASR). In spannenden Gesprächen erfuhren die Kinder, wie Müll richtig getrennt wird und welche Schritte notwendig sind, um die Stadt sauber zu halten. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch beim ASR und auf dem Wertstoffhof. Dort konnten die Kinder live erleben, wie Abfälle sortiert und weiterverarbeitet werden. Besonders aufregend war es, auf einem echten Müllauto zu stehen oder sogar einzusteigen – ein Erlebnis, das sicher lange in Erinnerung bleibt!
Während der Woche führten die Schülerinnen und Schüler ein Mülltagebuch, in dem sie täglich ihre Erfahrungen und Erkenntnisse festhielten. Dabei wurde deutlich, wie wichtig bewusste Mülltrennung und -vermeidung im Alltag sind.
Auch nach der Projektwoche bleibt das Thema präsent: Viele der selbstgestalteten Spielzeuge werden weiterhin im Hortzimmer genutzt und ausgebaut – ein nachhaltiges Ergebnis einer rundum gelungenen Projektwoche!
(M. Fischer)