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Nachahmung empfohlen

Der Bundesweite Vorlesetag am 15. November 2013, eine Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn, stellte nun bereits zum zehnten Mal das Vorlesen in den Fokus der Aufmerksamkeit.

In ganz Deutschland boten zahlreiche ehrenamtliche Vorleser Lesungen auch an außergewöhnlichen Orten an. Zur Entwicklung der Lesefreude und der Lesekompetenz hat die Lesenacht mit anschließendem Lesevormittag an unserer Schule bereits Tradition. Die Schüler der Klasse 4b beteiligten sich erstmals im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages als Vorleser und waren überwältigt, wie viel Freude man mit Geschichten verschenken kann. Kooperationspartner und damit verbunden interessante Leseorte für diesen Tag zu finden, stellte sich als unkompliziert heraus. Ein besonderer Dank gilt dabei den Eltern der Klasse, die unser Vorhaben mit ihrem Engagement unterstützten. Aus den vielen Möglichkeiten ergaben sich folgende Leseorte: die Senioreneinrichtungen "Domizil am Zoo" (hesena) und "Haus Lukas" (Vitalis), die BIP Kreativitäts-Kindertagesstätte MiniMax, die Gemeinschaftspraxis Grundig sowie die Frauenkirche. Bereits die Vorbereitungen waren ein Gewinn, denn es galt geeigneten Lesestoff für die jeweilige Zielgruppe zu finden. Je intensiver wir uns mit den Geschichten auseinandersetzten, umso mehr sprudelten Ideen wie man die Vorträge beispielsweise durch Stabpuppen - oder Rollenspiele noch abwechslungsreicher gestalten könnte. Die Erfahrungen und Eindrücke der Kinder zeigen eindeutig, dass es sich lohnt, solch eine Aktion zu wiederholen.

(Sandra Kanitzky) 

"Ich war im Seniorenheim "Domizil am Zoo". Dort haben sich die Bewohner sehr über die Lesung "Alina, Aluna und die zwölf Monatsbrüder" gefreut. Und wenn sie sich freuen, freue ich mich auch. Es gab auch witzige Momente, denn einige Leute haben uns aus ihrer Jugend erzählt. So berichtete eine Frau, dass sie sogar mal ein Buch auf dem Fußweg gelesen hat und dabei so vertieft war, dass sie einen Fahrradfahrer übersah, der ihr dann über die Füße fuhr."

(Hannah, 4b)

 

"Ich habe "Funo und der Nussbaumhügel" in zwei Vorschulgruppen des Kindergartens vorgelesen. Dabei habe ich mich einfach toll gefühlt. Alle haben mich angeschaut und mir zugehört. Die Kinder waren begeistert, ja selbst die Erzieher haben sich gefreut. Besonders gut kam unser Stabpuppenspiel an. Am Ende haben alle geklatscht. Aber das allerbeste war, dass es mir selbst Riesenspaß gemacht hat."

(Arthur, 4b)

 

"Ich fand es sehr gut, weil die Stimmung richtig toll war. Wir haben im Wartezimmer der Arztpraxis gelesen. Manche Leute waren nur wegen unserer Lesung da, obwohl sie nicht einmal einen Arzttermin hatten. Wir haben ca. 13 Geschichten vorgelesen und während einer kurzen Pause hat uns ein Mann die altdeutsche Schrift erklärt."

(Hans, 4b)

 

"Ich hatte im Seniorenheim "Haus Lukas" riesigen Spaß, denn wir durften den lustigen und lieben Menschen vorlesen. Zuerst lasen wir in einem Gemeinschaftsraum vor, danach waren wir in den Zimmern der Bewohner und haben einzeln vorgelesen. Einer Frau habe ich ein Bild gemalt. Das hat ihr so gut gefallen, dass sie es gleich auf den Tisch gestellt hat. Dieser Tag war einer der schönsten in meinem Leben."

(Charlize, 4b)

 

"Ich war mit meiner Gruppe in der Frauenkirche. Bevor unsere Lesezeit begann, sind wir in der Unterkirche noch einmal unseren Text durchgegangen und haben tolle Tipps bekommen. Dann haben wir auf der Kanzel geprobt. Plötzlich war es schon so weit. Max war mit einem Text aus der Lutherbibel als Erster an der Reihe, danach Oscar und dann ich. Ich war sehr aufgeregt, aber ich glaube die anderen beiden auch. Unsere Religionslehrerin, die extra gekommen war, um uns zu sehen, hat uns sehr gelobt. Das hat uns sehr stolz gemacht und wir würden es jederzeit wiederholen. Ich fand es sehr toll."

(Vincenz, 4b)

 

"Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur bis zum Zaune."

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

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