Am Fuße des Unteren Erzgebirges, dort, wo die Ströme der Flöha und Zschopau zusammenfließen, liegt das verträumte Städtchen Flöha ...
Flöha ist allein deshalb bereits eine Reise wert, keine Frage. Der Grund dafür, dass sich fünf aufgeweckte Schülerinnen und zwei Betreuer aus der Landeshauptstadt dorthin auf den Weg machten, war freilich ein anderer. Der Schachverband Sachsen rief zur Landesolympiade der Grundschulmannschaften. Zum ersten Mal fuhr ein reines Mädchenteam unserer Schule zu besagtem Wettstreit. "Sie kämpften wie die Löwen", berichtet Schachexperte André Lonscher. "Es waren alles ganz knappe und hart umkämpfte Partien und es haben auch nur zwei Siege bis zur Spitzengruppe gefehlt", erklärt der Grundschulpädagoge. Wie haben das wohl die schachbegeisterten Mädchen empfunden? Die zehnjährige Yasmin (Klasse 4a) hat sich als Reporterin ausprobiert. Wortwahl und Satzbau wurden nicht nachträglich von Erwachsenen verändert. Viel Vergnügen!
(Karsten Goll)
Wir waren bei der Schach-Landesolympiade in Flöha. Hin und Zurück sind wir mit dem Zug gefahren. Dabei waren, Isabel (4d), Luisa (4d), Charlotte (4b), Miriam (3b), und ich Yasmin (4a). Dabei als Betreuer waren Herr Kramer und Herr Lonscher. Denn dieses Jahr waren wir das erste Mädchenteam der BIP-Schule das zu der Schach-Landesolympiade gegangen ist. Wir hatten immer sehr viel Spaß und haben uns gegenseitig zum Lachen gebracht, aber als das Schachspiel dann begann waren wir alle voller Konzentration dabei. Leider haben wir nicht immer gewonnen, aber dafür nie 4:0 verloren. In unserer großen Pause sind wir in den Park gegangen, dort sind wir alle auf den selben Baum geklettert, aber das Runterkommen war dann so eine Frage, letztendlich sind wir dann alle runtergekommen. Dann ging es wieder zurück zum nächsten Spiel. Am Ende gab es dann die Siegerehrung. Wir sind das sechstbeste Mädchenteam aus Sachsen, also sind wir sechster Platz. Alle Mädchen aus unserer Gruppe waren etwas traurig, dass wir nicht Erster werden konnten, aber sechster ist doch auch gut sagten dann Herr Kramer und Herr Lonscher immer und so finden wir das jetzt auch. Mann kann halt nicht immer gewinnen. Müde sind wir dann zur Schule zurückgefahren. Es war für uns alle ein schöner Tag.
(Yasmin, 4a)