Die Freude war groß, als trotz des Nieselregens am Morgen klar wurde, dass der Schulsporttag wie geplant stattfinden kann. Eine Absage wäre nach der viel zu langen Corona-Zeit den Kindern wirklich schwer zu vermitteln gewesen.
Wie gewohnt, sollen an dieser Stelle die Schüler selbst zu Wort kommen um Ihnen einen direkten Eindruck zu vermitteln. Unsere Schülerreporterin ist Francesca aus der 4b. Viel Freude bei der Lektüre ihres Berichtes.
(Karsten Goll)
Sporttag auf dem Schulhof
Das Sportfest lief von 8.00- 14.00 Uhr. In dieser Zeit musste jede Klasse die drei Pflichtaufgaben (Staffellauf, Fußball und Tretauto Parcours) besuchen. Zusätzlich gab es noch „Wahlaufgaben“. Diese bestanden z. B. aus Seilspringen, Basketball und Rollauto. Cool fanden viele, dass wir uns zwischen den Pflichtaufgaben frei bewegen durften. Wenn dann einmal Fußball war (1. & 2.Klasse in der Turnhalle, 3. & 4.Klasse in der Socker) fieberten alle heftig mit. Manche hatten sogar große Schilder zum Anfeuern gebastelt. Kurz vor dem Mittagessen planten die Lehrer eine große Überraschung, jeder bekam zwei Tüten mit Saft. Wir dachten uns ziemlich witzige Varianten aus, um den Saft aus den Verpackungen zu trinken. Als wir dann Mittagessen waren, dachten wir, wir könnten endlich mal in Ruhe essen. Aber falsch gedacht, 13.00 Uhr war Siegerehrung. Alle Klassen die am Sportfest teilgenommen hatten, waren da. Das bedeutet, es war ziemlich laut und man hat nichts verstanden. Danach war noch Schüler gegen Lehrer. Hier hatte ich wieder ein bisschen Erinnerung an das letzte Sportfest. Als man dann entweder nach Hause gehen konnte oder im Hort blieb, haben sich manche noch einen Saft aus den übrigen Vorräten gegönnt.
Francesca, 4b