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Abenteuer im Heidewald

Passend zu unserem Jahresthema "Vom Wald und anderen Lebensräumen" gingen die Kinder unserer Vorschule im September 2016 auf Entdeckungsreise in das Waldgebiet "Dresdener Heide".

Eigens dazu hatten die fünf Gruppen sich um 9 Uhr am jeweiligen Exkursionstag am Forstamt Dresden mit einer Försterin verabredet. Dementsprechend mussten unsere Kinder am Exkursionstag schon zeitig in der Kita sein, denn es lag eine lange Straßenbahnfahrt vor ihnen. Zuvor wurden die Regensachen angezogen und noch die Rucksäcke mit Lunchpaketen und Getränken gefüllt, da an diesem Tag das Mittagessen im Wald gegessen werden würde. Da an diesem Tag selbst der Mittagsschlaf ausfallen würde, brauchten die Kinder, wie es bei richtigen Forschern ebenso ist, gutes Durchhaltevermögen und eine große Portion Neugier. Um 8:11 Uhr fuhr die Straßenbahn ab. Pünktlich erreichten wir das Forstamt. Die Spannung auf das, was uns bevorstehen würde, war kaum noch auszuhalten. Nach der Begrüßung durch die Försterin, führte sie uns endlich in den Wald und unsere Kinder taten, wozu sie hergekommen waren: Sinne aufsperren und entdecken ... Auf einer kleinen Lichtung, auf Baumstämmen sitzend erzählte die Försterin, dass sie sich über den Regen freue und fragte die Vorschüler, warum der Regen wohl gut für den Wald sei. Sie war erstaunt, wie viel unsere Kinder schon über den Wasserkreislauf wissen. Zeit also, um Zusammenhänge noch näher zu betrachten: So erfuhren die Kinder, dass der Wald ein Ökosystem mit vielen kleinen Pflanzen, Bäumen und Tieren darstellt. Außerdem hörten sie von Nadelwäldern und Laubwäldern. In diesem Waldstück fänden sich hauptsächlich Buchen und Kiefern sowie einige Eichen und Fichten. "Diesen Wald nennt man Mischwald.", sagte die Försterin. Da sie merkte, dass wir alle den Wald sehr mögen, erzählte sie uns noch eine Geschichte, die sie im Wald erlebt hat. Und zwar die Geschichte von den Nadelzwergen mit spitzer Nase und spitzem Hut und den Laubzwergen mit dem grünen Gesicht. Gespannt hörten die Kinder zu und suchten danach hinter jedem Baum die Zwerge. Doch sie waren nicht zu finden. Die Försterin hatte eine Idee, vielleicht könnte man sie mit einem Spiegel in den Baumkronen erkennen? Und siehe da manch einer von unseren Kindern glaubte, einen gesehen zu haben. Natürlich gab es noch eine Möglichkeit, die Zwerge aufzuspüren. Mit einem Stethoskop. So wurde an den Bäumen gehorcht. Jeder hörte etwas anderes, die Zwerge schnarchten, duschten oder kochten Kaffee mit der Kaffeemaschine. Jetzt waren fast alle Kinder sicher: Die Zwerge gibt es! Die Kinder der Vorschulgruppe 2 wagten sich noch etwas weiter in den Wald hinein. Sie gingen über die „Kurwiese“ und entdeckten dann das Sportgerät, an dem die Zwerge Sport trieben. Das wollten die Vorschüler natürlich auch probieren … Am Kretschelteich beobachteten wir gemeinsam einige Frösche. Die benachbarte Quelle und der Waldboden waren von Wildschweinen verwüstet und umgegraben. Nach diesem Erfolgserlebnis gingen wir zum Waldspielplatz, wo wir uns stärkten und anschließend gemeinsam spielten. Die Kinder kletterten, balancierten und bauten Zelte und Buden. Fast verpassten wir die Zeit für die Rückfahrt. Auf dem Weg zu Straßenbahn mussten wir uns ganz schön beeilen. Und so viel ist sicher: Der Heidewald vor den Toren unserer Heimatstadt Dresden ist etwas ganz Besonderes und steckt voller Abenteuer!

(Carsten Wohllebe, Helge Hartwig)

 

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