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Drei Bäume für die Ewigkeit

Bergahorn, Spitzahorn, Winterlinde - gebannt schauten unsere Kinder den Pflanzarbeiten dreier ganz besonderer Bäume zu.

Besonders allein schon deshalb, weil die Setzung dieser drei mit ca. fünf Meter Höhe bereits dem "Kleinkindalter" entschlüpften künftigen Riesen den Abschluss unseres Kita-Jahres im Zeichen des Waldes bildeten. Durch staatliche Fördermittel und die Spenden unserer Eltern und Großeltern ermöglicht, erlebten nun unsere Kindergartenkinder direkt, wie ein ganzer Baum aussieht: Wurzelballen, bestehend aus Feinwurzeln und Hauptwurzeln, Baumstamm, Äste, Zweige und ... Halt! Es fehlten schon so viele Blätter. Eigentlich normal für diese Jahreszeit. Und genau deshalb kamen unsere drei künftigen Riesen erst jetzt im Herbst zu uns. Das Pflanzen von solch großen Laubbäumen darf erst dann stattfinden, wenn der Baum seine Blätter verloren hat bzw. nicht mehr versorgt! Aber nicht nur das erfuhren unsere neugierigen Kinder. Die weiße Farbe am Stamm beispielsweise dient dem Baum als Sonnenschutz. So werden also die, die dafür ihren Standort erhielten, um unsere Kinder vor allzu starker Sonneneinstrahlung zu bewahren, selbst vor der Sonne geschützt. Immerhin könnte ohne Schutz die Haut des Baumes, also die Rinde, durch die warmen Strahlen aufplatzen und der Baum geschädigt werden. Die Stützpfeiler geben dem Baum halt, um heimisch zu werden, sprich seine Wurzeln zu schlagen und groß zu werden. Sind die Pfeiler also die Erzieherinnen? Viele Fragen wurden gestellt und sogar eigene Projekte gestartet, wie das spontane Nachspielen des Pflanzprojektes. Dafür mussten sogar kleine Harken als Apfelbäume herhalten. Im Übrigen erhielten die zwei Knirpse, also die zwei Zwerggehölze, die als große Schattenspender nicht so richtig tauglich waren, einen neuen Platz. Und zwar dort, wo sie "ganze Arbeit leisten" können. Sie stehen jetzt vor den Schlafräumen der Krippe, um dort im Sommer mit ihren Schatten für annehmbare Temperaturen zu sorgen. Bleibt zu wünschen, dass unsere Bäume gut anwachsen, stark werden und der Ewigkeit trotzen. Und wie die Entwicklung unserer Helden voranschreitet und welche Gäste sie aufnehmen werden, dies werden wir mit den Kindern genau beobachten.

(Helge Hartwig)

 

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