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Little Peters "Solitär-Paradoxon" 2

Wie man unter Nutzung einer Zufallstechnik Spielregeln festigt, seinen Erfindergeist wachruft, sein eigenes Sprachvermögen weiterentwickelt und gemeinsam zu einer eigenen Geschichte kommt, davon haben wir jüngst berichtet:

Kleine Gegenstände im Raum suchen, auf dem Schachbrett gruppieren, mittels Solitärregeln Spielsteine schlagen, diese Schritt für Schritt aufreihen und entlang dieser eine Geschichte erfinden und am Ende noch einmal nacherzählen. So weit so gut. Eine ganz besondere Geschichte ersuchten und erfanden auch die Kinder unserer Vorschulgruppe 3. Viel Spaß beim Lesen!

(Hausbaustein) Es war einmal ein Haus, das in einer Stadt stand. (Legofigur) Darin lebte ein Bauarbeiter. (Legotasse) Der Bauarbeiter liebte es, morgens aus seiner Lieblingstasse Kaffee zu trinken. (Baustein) Eines Morgens fand der Bauarbeiter am Grund seiner Tasse einen Baustein. Er wunderte sich. Dann steckte er den Baustein in die Tasche und machte sich auf zur Arbeit. (Kugel) Als er in sein Auto einstieg, sah er auf dem Fahrersitz eine kleine Glaskugel. Wieder wunderte er sich und überlegte, wie diese wohl dahin gekommen sei. Doch dann konzentrierte er sich und fuhr zur Arbeit. (Geomag-Magnet) Kurz vor dem Betreten der Baubaracke fand er auf dem Schuhabstreifer einen Magneten. Hatte diesen jemand verloren? Er hob ihn auf und steckte auch diesen ein. (Weintraube) Als er in der Baracke zu seinem Umkleideschrank ging, bemerkte er eine große Weintraube davor. Auch diese hob er auf und steckte sie in seine Tasche. (Spiel-Milchkarton) Seine Verwunderung wurde noch größer als er beim Anziehen seiner Arbeitsstiefel auf einmal auf eine Packung Milch trat. Wie kam diese denn in den Stiefel? Das Telefon klingelte. So wurde er abgelenkt. (Würfel) Als er nach dem Gespräch das Telefon in die Arbeitsjacke legen wollte, bemerkte er einen kleinen Gegenstand darin. Er holte ihn raus und hielt einen kleinen Würfel in der Hand. Wieder war er sehr verwundert und fragte sich, was all die Sachen zu bedeuten hätten und wie diese dort hinkamen. Dann ging er auf die Baustelle zu seinem Bagger. (Zahnrad) Gerade als er losbaggern wollte, sah er, dass auf der Baggerschaufel ein kleines Spielzeugzahnrad lag. Er stieg aus und nahm dieses von der Schaufel. Noch ehe er einsteigen konnte bemerkte er neben dem Rad des Baggers einen Muggelstein. Nanu, diesen Muggelstein kannte er. Sein Sohn nutzte diesen immer, um den Füller richtig zu führen. Mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger musste man nämlich den Füller halten und mit dem Ring- und dem kleinen Finger den Muggelstein. Der Bauarbeiter wusste nun, dass all die ungewöhnlichen Funde von seinem Sohn stammten. Warum und wie der Sohn diese Gegenstände für ihn ausgelegt hatte, das wusste der Bauarbeiter nicht. Am Abend zuhause holte er all die gefundenen Sachen heraus und befragte seinen Jungen. Wie genau die Sachen zu ihren Plätzen dorthin gekommen sind, dazu schwieg der Sohn. Aber er erzählte, dass all die Sachen dort waren, um seinen Papa an ihn zu erinnern und zu zeigen, wie schön es ist, wenn sie gemeinsam spielen.

(Die Kinder der Vorschulgruppe 3, Helge Hartwig)

 

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