Nach einer ungewollten langen Pause kehrte die Tradition zurück in unsere Kindertagesstätte. Zur Weihnachtszeit fanden unsere Traditionstage in einer neuen Form statt.
Passend zu unserem Jahresarbeitsthema "Tiere in ihren verschiedenen Lebensräumen" präsentierten, von der großen Krippe bis zur Vorschule, unsere Kinder vier unterschiedliche, aber wunderschöne Weihnachtsprogramme.
Unsere Zwei- und Dreijährigen erzählten eine tierische Wintergeschichte. Es handelt von den Kindern, welche gern im Schnee spielen und den Waldtieren, welche in der kalten Jahreszeit nach Futter suchen. Doch plötzlich wurde es dunkel, das Schwarzlichttheater begann und Wanja bekam während eines Schneesturms Besuch von den Tieren. Am nächsten Morgen, als er wieder erwachte, waren alle Tiere verschwunden. Auch die Meise war dabei und flog ein Stück weiter und suchte Futter bei den Kindern
Unsere jüngeren Gruppen machten einen Ausflug in den Wald und sammelten gemeinsam für und mit den Tieren des Waldes ausreichend Futter für die kalte Jahreszeit. Die Beeren, Pilze und Zapfen schafften sie zur Waldesküche hin. Die Geschichte wurde in fünf Akten erzählt und die neu interpretierten Liedtexte ließen einige bekannte Melodien erklingen. Zum Abschluss läutete das Lichtmeer der Kerzen die Weihnachtszeit eindrucksvoll ein.
Die Mittelgruppen fanden sich im Dschungel und im Meer wieder. Der Weihnachtsmann war an Corona erkrankt. Somit mussten seine Elfen und Rentiere die Geschenke an die Tiere verteilen. Zuerst beschenkten sie die Tiere des Dschungels, welche sich sehr über den Besuch freuten und zum Dank einen leckeren Obstcocktail mixten. Nun, aber schnell die Badehose geschnappt und unten ins Meer. Dort beschenkten Sie die Meeresbewohner und der von Zahnschmerzen geplagte Hai freute sich sehr über die neue Zahnbürste.
Zum Abschluss trafen sich die Tiere zum Jahrmarkt und präsentierten an den unterschiedlichsten Ständen ihr Können. Geschichtenerzähler, Zauberer und Tänzen luden zu einem abwechslungsreichen und bunten Programm ein.
(Oliver Maas)
