Auch dieses Jahr erlebten unsere Kinder, neben der Teilnahme am Kunstprojekt, spannende und informative Ferienprojekte.

Vom Bildkünstlerischen Gestalten mit Zuckerkreide, über Experimente mit Wasser und mit Wörtern, gemeinsamen musizieren, entdecken, erforschen und erbauen von neuen Welten, fotografieren und manipulieren der Fotos, bis hin zu Phantasiereisen auf ferne Planeten, schufen sie sehenswerte Ergebnisse. Im Projekt "Wörterdedektive" suchten sich die Kinder zum Thema "Terra Magica" verschiedene Oberbegriffe wie z. B. Erdbevölkerung, Bodenschätze, Klimawandel, Fauna und Flora, Naturkatastrophen und Regenwald aus. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden diese Begriffe weiter vertieft und neue Unterbegriffe/Wörter zum Thema gefunden. In einem weiterem Arbeitsschritt hatten die Kinder die Möglichkeit, die gefundenen Wörter völlig neu mit einander zu verbinden. So entstanden neue, noch nie gehörte Wörter wie zum Beispiel die Hurrikanbeere. Wir erfuhren, dass es Wissenschaftlern gelungen ist, die erste Hurrikanbeere zu entwickeln. Aber erst in etwa 80 Jahren werden die Wissenschaftler dann soweit sein, diese Hurrikanbeeren in fliegenden Objekten in die Erdatmosphäre zu schießen. Eine Hurrikanbeere kann man nicht essen. Sie heißt so, weil sie die Kraft eines Hurrikans hat und die Form einer Beere. Hurrikanbeeren werden in der Lage sein, riesengroße Regenwolken zu erzeugen und sollen in lang anhaltenden Dürreperioden die Erde mit Wasser versorgen. Gerade in Afrika wird das sehr nötig sein. Da regnet es jetzt schon manchmal einige Jahre nicht und die Erde trocknet aus. Wo nichts wächst, entstehen dann richtige Wüsten. Die Deutschen können sich das gar nicht so richtig vorstellen, wenn es so lange nicht regnet. Schade ist nur, dass diese Hurrikanbeeren nicht schon heute in die Erdatmosphäre geschossen werden können. In Afrika hungern viele Menschen. Ich wünsche mir sehr, dass es auf der Erde keine Hungersnot mehr gibt.

(Klara Fülle, Kl. 4a)