Jede Menge Träume wurden wahr, zuerst machten wir Kindern in der UNI-Klinik Leipzig eine große Freude mit unserem Leuchtkäferprogramm und lenkten sie für einen Augenblick von ihrer Krankheit ab.
Große Freude gab es auch bei zwei Schülern unserer Klasse, deren Arbeiten im Klinikum innerhalb der Ausstellung unserer Grundschule ausgestellt sind. Unser Lampenfieber war trotz reichlich kühlenden Schneefalls am 9.12. besonders hoch. Der weltgrößte freistehende Adventskalender mit 857 m² steht in der Innenstadt Leipzigs, im Böttchergässchen. Die Kalendertüren sind dreimal zwei Meter groß und werden täglich geöffnet - von uns eben am 9. Dezember 2012. Unser selbstgestaltetes Bild sollte das Thema "Windenergie" behandeln, wir nannten es: "Der Weihnachtsmann ist schnell wie der Wind". Wir haben die Augen des Publikums mit unserer Programmaufführung zum Leuchten gebracht und Herzen erwärmt. Das Leuchten ging weiter, denn wir ließen nun die Augen unserer Eltern leuchten, als wir ihnen einen bunten Zauberstrauß der Talente zur Weihnachtsfeier vorführten. Dann haben wir in der Alten Handelsbörse zu Leipzig erlebt, dass der Weihnachtsmann noch nicht in Pension gehen kann und von den Kindern immer noch geliebt wird, auch wenn er manchmal komische Dinge veranstaltet, z. B. immer Nintendo spielt. Und damit auch Omis und Opis ein verzaubertes Weihnachtsfest bekommen, gestaltete unsere Patenklasse, die 3a unter der Anleitung von Frau Spalteholz, mit uns lustige Weihnachtsmänner aus Holz. Jetzt kann es kommen, das Weihnachtsfest, juhu!
(Kerstin Hauk)