Aus einem gemeinsamen Zeltausflug unter Freunden wird ein Ausflug in die wirren Vernetzungen des Internets. Ein Virus hat dort ein kunterbuntes Chaos angerichtet.
All das zuvor sicher geglaubte Wissen ist durcheinandergeraten und beliebig ineinander gesteckt. Muss man tatsächlich Gurkensalat essen, um sicher vor einem Gewitter zu sein? Hinterfragen wir unsere täglichen Suchaufträge und die Antworten darauf eigentlich noch ausreichend oder glauben wir viel zu leichtsinnig der vermeintlich allwissenden Quelle des Internets? Denn was wissen wir noch, wenn die Cloud auf einmal völlig überlastet oder die KI sich uneins ist, wenn der Virus uneingeschränkten Zugriff auf die Ordnung des Algorithmus hat? Für die Kinder steht fest, sie wollen dem Avatar aus der Welt des Internets helfen und Ordnung in das Wissenschaos bringen. Doch wo suchen wir eigentlich, wenn das Internet nicht mehr funktioniert? Woher wissen wir, was wir wissen? Auf der Suche nach den Quellen des Wissens reisen die Kinder durch verschiedene Speicherorte. In der Natur, in Bildern und Gemälden, Büchern und Bibliotheken sowie in dem weitergegebenen Wissen von Generationen stoßen sie auf die Ursprünge unserer Kenntnisse. Dabei haben sie Unterstützung von weisen Tieren und dem allwissenden Superpilz, begegnen einem riesigen Bücherwurm, reisen durch die Geschichte der Wissenschaften, lauschen längst verstorbenen Künstlerinnen und Künstlern und kehren schließlich ein in die Gemeinschaft, die Erinnerung und ihren eigenen Verstand, den Ursprung ihres Seins. MENSCHEN(S)KINDER, HÖRT NIE AUF ZU DENKEN!
(Saskia Friedrich, Claire Wolff)