Vernissage "Orte mit Vergangenheit"

Am 19.05.2025 fand die gut besuchte Vernissage zur Ausstellung "Orte mit Vergangenheit" der Klassenstufe 10 statt.

Im Flur des 1. Obergeschosses unseres Gymnasiums sind Ölmalereien der Schülerinnen und Schüler, z. T. mit aufwändigen Untermalungen, zu sehen. Entstanden sind sie bereits in der 9. Klasse. Danach waren sie auf Reisen: Zu einer Ausstellung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, wo sie im Rahmen der Tagung "Spot On/Malerei – Kunst" neben Werken professioneller Künstlerinnen und Künstler zu sehen waren. Dort zogen die Gemälde der Schülerinnen und Schüler große Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem waren sie unterwegs in Vorbereitung einer Publikation beim Friedrich Verlag Hannover: In einem Heft der Zeitschrift KUNST+UNTERRICHT (489/490/2025) zum Thema "Räumlichkeit und Illusion", das von Prof. Dr. Steffen Wachter herausgegeben wurde, werden die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler umfänglich vorgestellt. Übrigens: Bereits zum dritten Mal werden in dieser Zeitschrift Unterrichtsprojekte dieser Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Und das Auswahlverfahren für die Beiträge ist streng und erfolgt über ein Editorial Review Verfahren. Die Bilder der nunmehr eröffneten Ausstellung zeigen unterschiedlichste Innenräume, die allesamt eine besondere Geschichte haben, in denen also etwas Besonderes passiert ist. Texte zu den Bildern weisen auf die Ereignisse hin, die man beim Betrachten der Bilder nicht vermuten würde. Zur Vernissage erläuterte Prof. Wachter, der die Schülerinnen und Schüler seit der 5. Klasse in Kunst unterrichtet, seine maldidaktischen Bemühungen, um eine derartig intensive formale wie inhaltliche bildnerische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit anzustoßen. Zugleich zeichnete er die bildnerische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler seit der 5. Klasse nach. Er machte deutlich, dass nicht nur wenige einzelne mit ihren Leistungen hervorstechen, sondern in der Breite der Klassenstufe beachtliche Ergebnisse im Umgang mit der Sprache der Formen und Farben erzielt werden, produktiv wie rezeptiv.

(Prof. Dr. Frank Schulz)

 

 

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