In Kutna Hora zu Besuch

Vom 02. bis 07.06.2024 durften wir nun endlich unsere tschechischen Austauschpartner in Kutna Hora besuchen, nachdem ihr Besuch bei uns in Leipzig vor einem halben Jahr stattgefunden hatte. Schon auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass diese Kleinstadt viele Gegensätze zu Leipzig lieferte.

Ruhe und Entspannung strahlt dieser Ort aus. Überall wohin man blickt, erstrecken sich Gärten und Naturlandschaften. Die Partnerschule kann mit einer elektrischen Karte betreten werden: Niemand von uns hatte damit gerechnet, dass sie so beeindruckend aussehen würde. Überall befinden sich riesige Bögen, die die Korridore hervorhoben. Über eine große Treppe gelangten wir in die Klassenräume unserer Austauschpartner. Die Schularchitektur gipfelt in einem kirchenähnlichen Turm, an dessen Decke sich ein überdimensionales Himmelsbild befndet. Es erweckt den Eindruck, als würde man mitten in einer Kirche stehen, deren Decke sich zum Himmel hin öffnet. Eine wirkliche Kirche, die Barbara-Kirche, war von außen genauso beeindruckend wie von innen. Über eine Treppe konnten wir auch die zweite Etage der Kathedrale besichtigen und hatten von dort einen schönen Ausblick auf Kutna Hora. Natürlich wurden Selfies gemacht und Instagram-Stories hochgeladen. In der nicht weit entfernt gelegenen Galerie konnten wir eine naturkundliche Ausstellung erleben, die auch verschiedenste Kunstwerke umfasste. Dort haben wir in unseren Gruppen, in die wir eingeteilt wurden, einen Stop-Motion-Film erstellt, mithilfe von Gegenständen, die wir uns selber ausgesucht hatten. All diejenigen, die keine Enge scheuten, stiegen danach mit weißen Kitteln, Helmen und Stirnlampen in die Silbermine von Kutna Hora. Das war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis. Die unterirdische Landschaft erweckte einen geradezu mystischen Eindruck. Die Begegnung mit weiteren Kulturdenkmälern und gemeinsame Wanderungen, Shoppingtouren und sogar ein Tagesausflug nach Prag brachten uns mit unseren Partnern und den Gastfamilien näher zusammen, so dass sich einige von uns am letzten Tag unter Tränen voneinander verabschiedeten und mit neuer tschechischer Energie für die letzte Schulwoche gewappnet waren. Abschließend möchte ich noch einmal ein besonderes Dankeschön an alle aussprechen, die diesen fantastischen Ausflug möglich gemacht haben. Es war ein unvergessliches Erlebnis, und ich hoffe, der Kontakt zu unseren Austauschpartnern bleibt auch weiterhin bestehen.

(Helena Albine Marianne Bahke, Kl. 8a)

 

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