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Großes Comenius-Treffen in Leipzig

Vom 2. bis 5. Juni 2013 waren die Comenius-Partner des BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig aus acht Ländern zu Gast in Leipzig. Und so lief die Begegnung ab:

Der Kennenlerntag: Sonntag war der erste Tag, an dem wir alle unsere Gäste kennenlernen konnten. In einem Raum des Villa e. V. versammelten wir uns. Land für Land stellten wir uns gegenseitig vor. Es waren so viele neue, unbekannte Gesichter. Die entsprechenden Personen konnte man jedoch bis zum und während des mitgebrachten Mittagessens näher kennen lernen. Wir waren sehr aufgeregt. Schließlich hatten wir uns etwas ganz Besonderes für unsere Gäste ausgedacht. Eine Stadtrallye! Trotz des starken Regens sollte sie am Nachmittag stattfinden. Es gab insgesamt sechs Gruppen mit bis zu fünf Mitgliedern aus den Partnerländern inklusive zweier deutschee Guides. Jede Gruppe musste zwei Sehenswürdigkeiten mit Hilfe eines Bildimpulses oder der Karte ausfindig machen. Das Lösen von Aufgaben und Rätseln brachte Punkte ein. Zusätzlich sollten Passanten als Informationsquelle genutzt werden. Die Fakten und Aufnahmen der Rallye würden später zu einer Radiosendung zusammengefasst werden. Wer bis 17 Uhr die meisten Punkte ergatterte, gewann einen Preis. An der ersten Sehenswürdigkeit gab es die Aufgabe, ein möglichst verrücktes Gruppenfoto zu machen und Informationen über die jeweilige Sehenswürdigkeit zu sammeln. Zudem bestand für jede Gruppe die Aufgabe herauszufinden, was es mit der Leipziger Lerche auf sich hat. An der zweiten Sehenswürdigkeit sollten ebenfalls Fakten zu der Station erfragt werden. Die letzte und kniffligste Aufgabe forderte, dass deutsche Sprichwörter sowie deren Bedeutung ins Englische übersetzt wurden. Einen Bonuspunkt konnte man ergattern, indem man pünktlich vor dem Völkerschlachtdenkmal, dem finalen Treffpunkt, erschien. Es war ein anstrengender Tag, doch es hat sich gelohnt! Das Eis zwischen den Jugendlichen wurde gebrochen und alle hatten ihren Spaß.

Der Schultag: Am Montagmorgen trafen sich alle Projektteilnehmer im Parkettsaal der Schule. Dort gab es dann ein kurzes Kulturprogramm sowie eine Begrüßungsrede von Herrn Dr. Hunecke. Der Chor sang einige Lieder aus seinem Repertoire, Johny präsentierte das Klavierstück "The river flows in you" und die Sieger der City-Rallye vom Vortag wurden mit Leipziger Lerchen belohnt. Außerdem stellte uns ein türkischer Schüler den ESR Blog vor und legte uns dessen Nutzung nahe. Es folgte ein zusammenfassender Film über die Stadt Leipzig und das Mittagessen in der Cafeteria. Nach dem Essen machten sich alle an die Arbeit, die Erstellung der Radiosendung. Am späten Nachmittag, so gegen 15 Uhr, teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine Gruppe ging in die Turnhalle, wo wahlweise Basketball-, Badminton- oder Tischtennisturniere veranstaltet wurden. Die andere erstelle parallel lustige Fotos mit Lichtkalligraphie, indem mit Lampen im Dunkeln Bilder erzeugt und diese mit einer langen Belichtungszeit der Kamera festgehalten wurden. Gegen 17 Uhr wurde getauscht, und um 19 Uhr endete schließlich unser Arbeitstag in der Schule, und alle gingen in die Jugendherberge, Gastfamilie oder nach Hause.

Die Dresdenfahrt: Trotz der schweren Überschwemmung in Dresden machten wir uns 8:45 Uhr mit dem Bus auf den Weg dorthin. Nach anderthalb Stunden kamen wir in der bewölkten Kulturstadt an. Stationen unserer Stadttour waren der Dresdner Zwinger, die Frauenkirche, die Elbbrücke und der goldene Reiter. Freundlicherweise übernahm eine der Lehrerinnen aus Olbia, die in Dresden studiert hat, die Stadtführung. In der Altmarktgalerie nutzten viele die Gelegenheit, passende Kleidung für die Abschiedsfeier und Souvenirs zu kaufen. Insgesamt war es ein toller und zum Ende hin sonniger Tag.

Die Fahrradtour und die Abschiedsfeier: Es war Mittwoch. Die Fahrrad-Tour zum Markkleeberger See stand auf dem Plan. Wir haben uns auf der Festwiese am Sportforum getroffen, um unsere Fahrräder dort entgegen zu nehmen. Einige sind direkt zu Festwiese gegangen, andere haben sich etwas früher an der Jugendherberge getroffen und sind gemeinsam zur Festwiese gelaufen. Als wir nun alle unsere Fahrräder hatten, sind wir in Gruppen aus mehreren Ländern in fünfminütigen Abstände losgefahren. Auf halber Strecke machten wir am Völkerschlachtdenkmal Rast, um etwas zu trinken und zu essen, sich auszuruhen und den lang ersehnten, strahlenden Sonnenschein zu genießen. Nach kurzer Pause ging es dann direkt zum Markkleeberger See. Hungrig und erschöpft am See angekommen wartete Jakobs Mutter mit Kisten voller Kuchen auf uns, denn Jakob hatte Geburtstag. Und so sangen wir erst alle zusammen ein Geburtstagslied und verspeisten danach die Köstlichkeiten. Gleich nachdem wir den Kuchen aufgegessen hatten, sind wir zum Wasser gegangen. Etwas vom Ufer entfernt ragte eine kleine Felsenkette aus dem Wasser, auf der man bequem hin und her springen konnte. Manche gingen freiwillig in das noch eiskalte Wasser schwimmen, andere eher unfreiwillig. Inzwischen war es ungefähr 14 Uhr, Zeit sich auf dem Weg nach Hause zu machen, doch mit einer anderen Route. Auf dem Rückweg passierte ein kleiner Unfall. Eine Schülerin wurde leicht verletzt und konnte nicht weiter fahren. Somit war die Fahrradtour für sie beendet und sie wurde mit dem Auto zur Festwiese gefahren. Am Ende kamen alle verschwitzt, gestresst und mit kleinen Orientierungsproblemen, doch noch heil an. Auf der Festwiese gaben wir die geliehenen Fahrräder ab und begaben uns auf den Heimweg. Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Um 18 Uhr begann die Abschlussfeier, denn es war der letzte Tag vor der Abreise, außer für die Belgier, die blieben einen Tag länger. Zum Abendessen gab es ein buntes, internationales Buffet, denn jede Ländergruppe hatte ein typisches Gericht aus ihrem Land gekocht. Nachdem wir das leckere Essen verspeist und etwas geruht hatten, wurde um 9 Uhr die Disco eröffnet. Alle tanzten bis zum Umfallen. Wer konnte schon anders bei der Musik - und der tschechischen DJane. Zum Abkühlen bekam jeder Tickets für zwei kostenlose Getränke. Einmal kurz nicht auf die Uhr geguckt, schon war es 00:00 Uhr. Nun hieß es Abschied nehmen von unseren neuen Freunden. Wir verabschiedeten uns alle und gingen von dem schönen aber trotzdem anstrengenden Tag müde nach Hause.

Wir hoffen, dass alle eine super Woche und einen guten Eindruck von unserer Stadt vermittelt bekommen haben. Es war zwar anstrengend als Koordinatoren zu koordinieren, doch die neuen Freund- und Bekanntschaften waren es allemal wert. Wir freuen uns schon auf das Treffen in Norwegen und auf das Wiedersehen mit Freunden.

(Jennifer, Klara, Elisabeth, Hannah, Romy und Katharina)

 

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