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Comenius-Treffen in Prag

Vom 24. bis 29. November gab es wieder ein Comenius-Treffen. Diesmal in Prag, einer wunderschönen Stadt. Aus unserer Gruppe nahmen Jenny, Johny, Lisa, Klara (Klasse 9b) und Romy und Lucas (Klasse 11) teil. Es hieß wieder neue Leute kennen zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und eine Stadt näher kennenzulernen.

Sonntag: Um 10:40 Uhr trafen wir uns mit Frau Naumann und Frau Cernohorsky am Hauptbahnhof in Leipzig, um den ICE 10:51 Uhr nach Dresden zu nehmen. Dort angekommen hatten wir eine Stunde Aufenthalt, den die meisten nutzten, um etwas zu essen. Weiter ging es dann mit dem Zug, der nach Budapest fuhr. Unsere Gruppe allerdings stieg in Prag aus, wo wir von Hana, einer tschechischen Lehrerin, abgeholt wurden und gleich U-Bahn und Straßenbahn und kurz das Auto nutzten, um zum Hotel zu kommen. Im Hotel angekommen, wurden Zimmer verteilt, dann Sachen ausgepackt und sich ein bisschen ausgeruht. Nach zwei Stunden hatten unsere Lehrerinnen beschlossen, zusammen mit dem portugiesischen Team einmal in das Zentrum der Stadt zu fahren. Wir liefen ein wenig herum, sahen erste Sehenswürdigkeiten und waren alle sehr beeindruckt von der tollen Atmosphäre die in Prag herrschte. Gegen 21:00 Uhr gingen wir in eine große Shoppingmall, in der es eine ganze Etage nur mit Fastfood Restaurants gab. Dort aßen wir zu Abend und kamen so erst am sehr späten Abend wieder zurück ins Hotel, wo alle müde in die Betten fielen. (Klara)

Mit dem Gefühl, die erste Nacht in einer recht guten Unterbringung übernachtet zu haben, starteten wir am Montag mit einem Frühstück um 7:00 Uhr in den Tag. Nachdem wir fertig waren, hatten wir noch etwas Zeit, alles zusammen zu packen, bevor es um 8:00 Uhr auch schon mit der Straßenahn zur Gastschule, Škola mezinárodních a veřejných vztahů, losging. Dort angelangt, erhielten wir erst einmal Mappen, in denen sich Stadtpläne und ein Programm für die nächsten Tage befanden. Außerdem bekamen wir noch unsere Namensschildchen und verschieden farbige Armbänder, die die Gruppenzugehörigkeit klärten. Im Anschluss bekamen wir die Möglichkeit, in Unterrichtsstunden hineinzuschnuppern. Dies war recht amüsant, da man sogar aktiv mit einbezogen wurde. Außerdem war dies das erste Mal, dass wir uns in unseren Gruppen befanden, wodurch man sich natürlich erst einmal bekannt machte. Kurz darauf bekamen aber auch die Gruppen die Möglichkeit, sich selbst, ihre Schule und ihr Land im Detail vorzustellen. Danach gab es ein leckeres Mittagessen im Sue Ryder, einem Altersheim, welches von der Schule unterstützt wurde. Ab 14:00 Uhr, dass heißt nach dem Essen, hatten wir ein wenig Freizeit, welche wir größtenteils dazu nutzten, ins Hotel zurückzufahren und uns für das bevorstehende Theaterstück der tschechischen Schüler fertig zu machen. Um 17:00 Uhr ging es los zum Na prádle Theater, in dem das eben erwähnte Stück, "The Stepford Wives", in englischer Sprache aufgeführt werden sollte. Gegen 20:30 Uhr verließen wir das Theater voller Begeisterung wieder. Mit diesem Stück konnten die tschechischen Schüler, das komplette Publikum beeindrucken und sprachlos machen. Zum Abschluss dieses ersten wundervollen Tages, machten wir uns nur noch auf die Suche nach einer Mahlzeit, um danach ins Hotel zu fahren und dort dann schließlich zufrieden und auch etwas kaputt, ins Bett zu fallen. (Romy)

Es war Dienstag, wir sind früh am Morgen aufgestanden und haben zusammen im Hotel gefrühstückt. Nachdem wir uns im Foyer des Hotels versammelt hatten, holte uns eine tschechische Lehrerin ab und führte uns zur Schule. Als wir ankamen, wurden wir in unseren Gruppen (Farbe der Armbänder) eingeteilt. In den Gruppen bereiteten wir eine ca. 20-minütige Radiosendung über ein selbstgewähltes, passendes Thema vor, z. B. über das Theaterstück am vorherigen Tag oder über die Stadt Prag etc. Nach ca. 2 bis 3 Stunden war es Mittag. Wir sind alle zusammen wieder in die Cafeteria des nahegelegenen Altersheims gegangen. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße. Nachdem alle fertig waren, sind wir in die Stadt gefahren und bekamen ein Fragebogen in unseren Gruppen, den wir ausfüllen mussten. In den Fragen ging es um die Sehenswürdigkeiten Prags, z. B. die Prager Rathausuhr. Es war 18:30 Uhr und sehr kalt, und es wurde langsam dunkel. Wir versammelten uns alle am davor abgemachten Ort. Von dort aus begann die "Ghost-Führung". Ein Mann, als Satan verkleidet, führte uns an Orte (Kirchen, Häuser etc.) wo der Teufel sein Unwesen getrieben hat und erzählte uns die Sagen und Mythen über ihn. Nach der Führung sind wir in ein typisches tschechisches Restaurant gegangen, um uns aufzuwärmen und Prager Spezialitäten zu probieren. Nach dem leckeren Abendessen ging es wieder zurück ins Hotel. (Johny)

Am Mittwoch war ein Ausflug zu den Aussichtsturm Petrin und dem Schloss Obrazarna geplant. Wir fuhren mit der Straßenbahn und kamen an einem Park an. Da der Turm und das Schloss auf einen Berg waren, konnte man die Bergbahn benutzen oder auch zu Fuß hoch laufen. Wie die Jugendlichen heutzutage sind, haben natürlich die meisten die Bergbahn benutzt. Angekommen besichtigten wir als erstes das Schloss. In dem Turm hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Prag, im Erdgeschoss gab es auch ein kleines Café in das wir uns hinein setzten. Ein paar Meter weiter entfernt war ein Spiegelkabinett mit ganz vielen Spiegeln die das Spiegelbild veränderten. Als wir unseren Weg fortsetzten gingen wir an vielen schönen Landschaften vorbei. Der Blick von oben auf die Stadt war atemberaubend. Nach dem Ausflug nutzen viele die Zeit, das Shoppingcenter Palladium zu besuchen, um die zwei Stunden Pause zu füllen. Um 17:00 Uhr trafen wir uns dann alle wieder, um ins Bowlingcenter zu gehen und dort zu essen. (Lisa)

Am Donnerstag verließen wir um acht das Hotel und fuhren mit dem Bus nach Konopiste. Dort besuchten wir in Gruppen, das gleichnamige Schloss. Es war sehr interessant und lustig. Danach fuhren wir nach Velké Popovice. Dort hatten wir erstmal ein typisch tschechisches Mittagessen (Böhmische Knödel, Apfelstrudel ...). Danach besuchten wir, vollgestopft, die gegenüberliegende Bierbrauerei. Um Punkt vier waren wir wieder am Hotel und hatten Freizeit. Um 17:00 Uhr trafen wir uns alle hübsch angezogen am Hotel, um zum Boot zu fahren. Während wir mit dem Boot auf dem Fluss entlang schipperten, aßen wir gemeinsam, machten Erinnerungsfotos und tauschten Nummern aus. Kurz gesagt wir feierten Abschied. Am Ende der vierstündigen Tour mussten wir dann letztendlich wirklich Aschied nehmen, nicht allen viel das einfach, aber wir hatten keine Wahl. (Jennifer)

Freitag war der Abreisetag unseres Pragbesuches. Wir fuhren vom Hotel aus mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum, wo ein kurzer Stopp beim Palladium eingelegt wurde, damit Frau Naumann für unsere in Leipzig "Zurückgebliebenen" ein Paar Oblaten als Mitbringsel kaufen konnte. Weiter ging es hektisch mit der Metro zum Hauptbahnhof Wir mussten uns beeilen, damit wir unseren Zug nicht verpassten. Endlich stiegen wir in den Zug. Die ganze Hektik davor war allerdings umsonst gewesen, denn die Abfahrt unsres Zuges verspätete sich um fast eine Stunde, sodass wir unseren Anschlusszug in Dresden nicht mehr schafften. So nahmen wir den nächsten, für den wir zwar keine Reservierung hatten, was allerdings kein Problem war, da es noch viele freie Plätze gab. Als wir in Leipzig ankamen waren alle froh, wieder daheim zu sein, freuten sich aber eine so tolle Woche in Prag verbracht zu haben. Die tschechischen Gastgeber waren sehr aufgeschlossen und freundlich und bemühten sich uns eine schöne Woche in Prag erleben zu lassen, was ihnen auch gelang! (Klara)

 

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